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Berufung

Berufung

Hallo! Ist jemand zu Hause? Kannst du mal gerade kommen?

Vielleicht ist Berufung ganz einfach und wir merken es gar nicht. Vielleicht ist es auch ein langer Weg und eine stetige Suche. Doch Gott hat jeden Menschen einmalig geschaffen und ihm die Freiheit geschenkt seinen Weg zu gehen. Er ruft uns dabei auf unterschiedliche Weise in seine Nachfolge. Neben dem Beruf, dem persönlichen Engagement, der Begabung kennen wir auch Berufungen, die unser Leben, unsere Lebensform bestimmen. 

Im Erzbistum Köln gibt es für die Berufung zum Priester oder in den pastoralen Dienst eine eigene Anlaufstelle:

Berufungspastoral im Erzbistum Köln

Paare empfinden ihre Liebe als etwas Einmaliges. Oder in ihrer Beziehung bzw. Ehe finden sie etwas Besonderes.
Ist Paar-sein bzw. Ehe dann nicht ihre Berufung? Sogar ein Lebensstand, in den Gott die Paare hineingerufen hat?

Was ist das Geheimnis einer Partnerschaft? Was ist die Berufung zur Ehe? Jessica Lammerse (ehem. Referentin für Ehepastoral) beschreibt das Geheimnis von Partnerschaften und die Berufung zur Ehe. 

Das Programm MissionarIn auf Zeit (MaZ) bietet weltoffenen Menschen ab 18 Jahren die Möglickeit für ein Jahr in einem weltkirchlichen Projekt einer Ordensgemeinschaft als Freiwilliger oder Freiwillige mitzuarbeiten und dabei den Horizont zu erweitern, in eine neue Kultur einzutauchen und neue Glaubenserfahrungen zu machen. Das Programm steht unter dem Motto „mitleben, mitbeten, mitarbeiten“:

Mitleben bedeutet, dass du offen bist und dich auf fremde Lebens- und Denkweisen einlässt. So kann man mit den Menschen vor Ort und in der Gemeinschaft erfolgreich zusammenleben.

Mitbeten bedeutet, dass du an Gebeten der Gemeinde und der Ordensgemeinschaft teilnehmen kannst um so im Glauben bereichert zu werden. Im Mittelpunkt steht hierbei die befreiende Botschaft Jesu.

Mitarbeiten bedeutet, dass du in einem Projekt mithilfst, welches deinen Fähigkeiten entspricht. Du wächst an den Herausforderungen und erwirbst interkulturelle Kompetenzen.

Menschen, die sich für das Leben im Orden entschieden haben, nehmen in der „Nachfolge Jesu“ an dieser Sendung in vielen Formen und Diensten teil: als Anbetungsschwestern oder Eremiten, als Lehrerinnen und Lehrer an ordenseigenen Schulen und Hochschulen, bei der Spendung von Sakramenten und in der Katechese, in ordensgetragenen Krankenhäusern, Altenheimen, Suchthilfeeinrichtungen, in der Sorge um Nichtsesshafte und Drogenabhängige, in Predigt, Vorträgen und Gemeindemission, in Kindergärten und Kindertagesstätten; in der Jugendhilfe und Jugendpastoral oder als Missionarinnen und Missionare im weltweiten Einsatz.

Priester sein ist eine besondere Art der Nachfolge Jesu. Sie ist nicht besser als andere Wege, nicht einmal schwieriger. Sie ist nur anders.